Pfauenaugenstachelaal Macrognathus siamensis (GÜNTHER, 1861) Das natürliche Verbreitungsgebiet vom Macrognathus siamensis erstreckt sich vom Mekong über den Chao Phraya und Mae Klong (Fluss im westlichen Teil Zentralthailands) bis hin zu weiteren Flüssen im Südosten Thailands. Der Stachelaal hat seinen Namen durch die am oberen Rand des Schwanzendes liegenden Punkte, die einem Pfauenauge ähnlich sind, erhalten. Männchen und Weibchen können eine Körperlänge von bis zu 35 cm erreichen. Die Beckenlänge sollte daher mindestens 120 cm betragen. Er bewohnt die unteren Wasserregionen und braucht viele Versteckmöglichkeiten, wie dichte Pflanzen und Höhlen. Da er sich gerne eingräbt, sollte man Sand oder Kies bis zu einer 1er Körnung als Bodengrund verwenden. Zur Vergesellschaftung eignen sich größere asiatische Fischarten der oberen Beckenbereiche. Kleinere Fische werden von dem dämmerungs- und nachtaktiven Räuber als Nahrung betrachtet. [Roland Selzer]
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